Am 24. September 2017 fand in Berlin der BMW-Marathon statt:
Anbei Bericht von Carsten Gereke
Große Ereignisse kommen selten allein. Am Tag der Bundestagswahl nahmen Anne-Andrea Kremer, Carsten Gereke und Jürgen am 44. Berlin-Marathon teil. Die Vorbereitung fand teilweise bei hochsommerlichen Temperaturen statt. Für das entscheidende Wochenende war spätsommerliches, sonniges Wetter vorhergesagt. Dieses Mal hat es sich der Wettergott leider bereits zum Ende des Inliner-Marathons am Samstag anders überlegt. Die ganze Nacht über regnete es, aber zum Start am Sonntag morgen war es zumindest von oben trocken.
Die OTV Sieger Andrea-Anne & Carsten Gerecke
Foto: Stefan Lother
Gemeldet waren dieses Jahr 43.852 Läufer aus 137 Nationen. Auch die Zahl der Finisher von 39.101 stellt einen neuen Rekord dar.
Obwohl es eine halbe Stunde nach dem ersten von drei Starts wieder regnete, war die Unterstützung an der Strecke sogar besser als in den Vorjahren. Es gab keinen Meter entlang der Strecke, an dem keine Zuschauer standen. Dazu gab es wieder die unterschiedlichste Live-Musik inkl. orientalischem Disco-Sound in Kreuzberg.
Die kühlen Temperaturen, eine Luftfeuchtigkeit von 99% und der Regen machten auch den Elite-Läufern zu schaffen. Von den drei Topläufern, die den Weltrekord brechen wollten, kam nur einer ins Ziel. Am Ende wurde es immerhin eine Jahresweltbestzeit. „Dies war auf jeden Fall der härteste Marathon, den ich bisher gelaufen bin“, sagte der Sieger Eliud Kipchoge angesichts des Wetters.
Auch unsere drei OTVler gehören trotz der widrigen Bedingungen zu den glücklichen Finishern und erreichten folgende Resultate:
| Name | AK | Zeit | Platz AK | Bemerkung |
| Carsten Gereke | M 45 | 3 Std., 21 Min., 1 Sek. | 698 / 5.209 | nach 10. Teilnahme Aufnahme in Jubilie-Club |
| Jürgen |
M 55 | 3 Std., 49 Min., 37 Sek. | 583 / 2.373 | 4. Teilnahme |
| Andrea-Anne Kremer | W 50 | 3 Std., 57 Min., 41 Sek. | 223 / 1.354 | 4. Teilnahme |
Zumindest für Anne und Carsten steht schon fest, dass Berlin auch für 2018 ins Visier genommen wird. Jürgen braucht noch etwas Bedenkzeit nach der anstrengenden Saison.
Straße des 17. Juni
Foto: Carsten Gereke
